Logo und Grafik: Canva Hosting: Podbean Recording, Editing, Music: Riverside
Spezielles Interesse am Thema Wirbelsäule? Dann schnell bei SpineDocs reinhören!
Dr. Sami Ridwan und Prof. Dr. Patrick Schuss, zwei erfahrene Neurochirurgen aus Klinik und Forschung, laden Sie ein zu spannenden Fachgesprächen rund um die operative und konservative Neurochirurgie. In diesem Podcast sprechen wir mit Expert*innen und ausgewählten Gästen über aktuelle Entwicklungen, praxisnahe Fallbeispiele und interdisziplinäre Ansätze. Unser Ziel: fundiertes Wissen, praxisrelevante Tipps und spannende Einblicke für medizinisches Fachpersonal, Fachärzt*innen und Weiterbildungsassistent*innen. Ob komplexe Operationstechniken, innovative Behandlungsstrategien oder berufsbezogene Themen – hier bleiben Sie auf dem neuesten Stand.
4 days ago
4 days ago
4 days ago
In der ersten Episode der zweiten Staffel diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss das Thema Arachnoidalzysten, das in der medizinischen Literatur und Praxis oft vernachlässigt wird. Sie beleuchten die Prävalenz, die Differenzierung zwischen symptomatischen und asymptomatischen Zysten, die diagnostischen Verfahren sowie die verschiedenen Therapieansätze. Zudem wird die Prognose nach operativen Eingriffen und die möglichen Komplikationen thematisiert. Die Diskussion schließt mit der Erkenntnis, dass viele Arachnoidalzysten keine Therapie benötigen und die Wichtigkeit einer fundierten Diagnostik betont wird.
Takeaways
Arachnoidalzysten sind oft Zufallsbefunde.Die Prävalenz liegt bei etwa 1,4% bei Erwachsenen.Symptomatische Zysten sind selten, meist Kopfschmerzen.Die MRT ist die Bildgebung der Wahl.Endoskopische Verfahren sind minimalinvasiv.Die Langzeitprognose nach OP ist gut.Die Differenzierung zwischen Pathologie und Zufallsbefund ist entscheidend.Psychologische Aspekte beeinflussen die Behandlung.Die meisten Zysten benötigen keine Therapie.Arachnoidalzysten sind ein kontroverses Thema in der Neurochirurgie.
Literatur
Jaradat A, Suliman M, Ibrahim R, Al-Hawamdeh H, Barbarawi MDA, Daoud S, Jarrar S, Jamous M. Long term clinical and radiological outcomes following surgical treatment of symptomatic cranial arachnoid cyst: A population based consecutive cohort study. Clin Neurol Neurosurg. 2024 Jul;242:108317. doi: 10.1016/j.clineuro.2024.108317. Epub 2024 May 6. PMID: 38754304.
Singh G, Maurya VP, Ahamed Tp W, Rai S, Srivastava AK, Bhaisora KS, Verma PK, Das KK, Mehrotra A, Jaiswal AK, Mishra P, Behari S, Kumar R. Clinicoradiologic Risk Stratification and Outcome Assessment in Symptomatic Intracranial Arachnoid Cyst Managed Over Fifteen Years. World Neurosurg. 2023 Oct;178:e846-e858. doi: 10.1016/j.wneu.2023.08.033. Epub 2023 Aug 14. PMID: 37586549.
Schmutzer-Sondergeld M, Gencer A, Niedermeyer S, Quach S, Stoecklein VM, Teske N, Schichor C, Terpolilli NA, Kunz M, Thon N. Evaluation of surgical treatment strategies and outcome for cerebral arachnoid cysts in children and adults. Acta Neurochir (Wien). 2024 Jan 27;166(1):39. doi: 10.1007/s00701-024-05950-1. PMID: 38280116; PMCID: PMC10821836.
Hall S, Smedley A, Rae S, Mathad N, Waters R, Chakraborty A, Sparrow O, Tsitouras V. Clinical and radiological outcomes following surgical treatment for intra-cranial arachnoid cysts. Clin Neurol Neurosurg. 2019 Feb;177:42-46. doi: 10.1016/j.clineuro.2018.12.018. Epub 2018 Dec 27. PMID: 30599313.
Ahmed AK, Cohen AR. Intracranial arachnoid cysts. Childs Nerv Syst. 2023 Oct;39(10):2771-2778. doi: 10.1007/s00381-023-06066-0. Epub 2023 Jul 19. PMID: 37466684.
Sunday Aug 31, 2025
Sunday Aug 31, 2025
Sunday Aug 31, 2025
In dieser Fast Facts Episode in der Sommerpause diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss die klinischen Aspekte von Kavernomen, einschließlich ihrer Symptome, Diagnostik mittels MRT und der Unterschiede zu arteriovenösen Malformationen (AVM). Sie erörtern die Indikationen für eine operative Entfernung und die Bedeutung genetischer Syndrome, die mit multiplen Kavernomen assoziiert sind. Die Diskussion bietet wertvolle Einblicke in die Behandlung und das Management von Kavernomen.
Takeaways
Kavernome sind gutartige, angiomatöse Gefäßfehlbildungen.Die häufigsten Symptome sind epileptische Anfälle.MRT-Befunde unterscheiden Kavernome von AVMs.Wait and Watch ist bei asymptomatischen Kavernomen sinnvoll.Genetische Syndrome können mit multiplen Kavernomen assoziiert sein.MRT mit SWI ist entscheidend für die Diagnostik.Die Indikation zur OP hängt von der Symptomatik ab.Hämosiderinablagerungen können epileptogene Zonen bilden.Kavernome können durch Blutungen symptomatisch werden.Eine genetische Beratung ist wichtig bei familiären Syndromen.
Sunday Aug 17, 2025
Sunday Aug 17, 2025
Sunday Aug 17, 2025
In der Sommerpause kurze Folgen: Fast Facts. In dieser Episode besprechen Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss Hypophysentumore, aufgrund der Kürze der Zeit hier Fokus auf die Hypophysenadenome.
Takeaways
Adenome können durch Hormonproduktion oder Masseneffekt auffallen
Wichtige Begriffe sind das Prolaktinom, Akromegalie und M. Cushing
Ein endokrinologisches Workup und Augenbefunde inkl. Gesichtsfeld und Visus sind zwingend erforderlich
MRT Sella-Aufnahmen sind die Standard-Bildgebung
Wichtige Komplikationen sind der D. insipidus und SIADH
Lokale Komplikationen können selläre und periselläre Strukturen betreffen
Eine Liquorfistel kann postoperativ auftreten nach transnasalen Eingriffen
Sunday Aug 03, 2025
Sunday Aug 03, 2025
Sunday Aug 03, 2025
In der Sommerpause kurze Folgen: Fast Facts. In dieser Episode besprechen Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss die aneurysmatische Subarachnoidalblutung.
Takeaways
Standard ist die CT Diagnostik
Nachweis von Hämoglobin Abbauprodukten ersetzt die 3-Gläser-Probe
Rasche Okklusion des Aneurysmas ist indiziert
DCI und DIND sind ernste multifaktorielle Folgen
TCD dient der Vasospasmus-Überwachung allerdings sehr untersucherabhängig
Hunt und Hess, WFNS und Fisher sind gängige Scores
Sunday Jul 20, 2025
Sunday Jul 20, 2025
Sunday Jul 20, 2025
In der Sommerpause kurze Folgen: Fast Facts. In dieser Episode besprechen Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss die zervikale Instabilität.
Mehr zu Verletzungen der subaxialen HWS bei SpineDocs mit Dr. Stefan Motov: https://www.spinedocs.de/e/1_7/
Takeaways
C2-Frakturen können konservativ behandelt werden.Die AO-Klassifikation ist die gängigste Klassifikation für Wirbelsäulenverletzungen.Die SLIC-Klassifikation hilft bei der Entscheidung über Operationen.Risiken von Steroiden bei Halsmarkverletzungen überwiegen.Die Behandlung von alten Menschen kann ohne Fusion erfolgen.Diskoligamentäre Verletzungen sind entscheidend für das Management.Die Entscheidung zur Operation hängt von der Stabilität ab.Die Klassifikationen helfen, die Schwere der Verletzung zu bewerten.Es gibt unterschiedliche Ansätze für C1/2 Verletzungen.Die Diskussion über konservative vs. operative Behandlung ist ongoing.
Sunday Jul 06, 2025
Sunday Jul 06, 2025
Sunday Jul 06, 2025
Wir gehen in eine kurze Sommerpause! Anfang September geht es mit den regulären Folgen weiter. In der Zwischenzeit melden wir uns in den gewohnten Abständen mit kurzen interaktiven Sonderfolgen. Stay tuned!
Über Spinedocs kommt bald eine kurze Umfrage, wir bitten um eure zahlreiche Teilnahme und Feedback, um beide Podcasts für euch zu optimieren.
Eure
Patrick Schuss und Sami Ridwan
Sunday Jun 22, 2025
Sunday Jun 22, 2025
Sunday Jun 22, 2025
In dieser Episode diskutieren Prof. Patrick Schuss und Dr. Sami Ridwan mit PD Dr. Niklas Schäfer, stellvertretender Leiter der Klinik für Neuroonkologie am Universitätsklinikum Bonn, die Herausforderungen und Entwicklungen in der Neuroonkologie, insbesondere im Umgang mit Glioblastomen. Sie beleuchten die Rolle der Familie, die Bedeutung von Aufklärungsgesprächen und die Notwendigkeit einer interdisziplinären Zusammenarbeit. Zudem wird die Prognose für Patienten thematisiert und wie diese in Gesprächen sensibel vermittelt werden kann. Die Herausforderungen für das soziale Umfeld der Patienten werden ebenfalls angesprochen, um ein umfassendes Bild der Situation zu vermitteln.
Takeaways
Die Neuroonkologie ist ein komplexes Feld, das interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert.Familien spielen eine entscheidende Rolle in der Unterstützung von Patienten mit Glioblastomen.Aufklärungsgespräche sind entscheidend für die Patienten und deren Angehörige.Die Prognose für Glioblastom-Patienten ist oft herausfordernd und erfordert Sensibilität im Gespräch.Die Behandlung muss individuell angepasst werden, um die Lebensqualität zu maximieren.Neurologen können die neurologischen Symptome und deren Auswirkungen auf das Leben der Patienten gut erklären.Die Unterstützung durch ein interdisziplinäres Team ist für die Patientenbetreuung unerlässlich.Die Kommunikation mit den Angehörigen ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden.Die Behandlung von Glioblastomen erfordert eine ständige Anpassung der Medikation.Die Herausforderungen für das soziale Umfeld sind oft unterschätzt.
Sunday Jun 08, 2025
Sunday Jun 08, 2025
Sunday Jun 08, 2025
In diesem Gespräch mit Anna Keppke, einer Expertin für operationstechnische Assistenz (OTA) aus der Schön Klinik Hamburg Eilbek und Vorstandsmitglied des Deutschen Berufsverbandes Anästhesietechnischer und Operationstechnischer Assistenz e.V. (ATA|OTA-Verband) werden die Herausforderungen und Chancen des Berufs beleuchtet. Anna spricht über die Bedeutung des Berufsverbands, die Notwendigkeit von Spezialisierung und Weiterbildung sowie die Herausforderungen, die junge Fachkräfte im Gesundheitswesen heute bewältigen müssen. Die Kommunikation und Teamarbeit im OP werden als zentrale Themen hervorgehoben, ebenso wie die Wichtigkeit von Wertschätzung und Feedback für die Motivation der Mitarbeiter. In der Diskussion mit Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss wird dies mit Fokus auf die Neurochirurgie diskutiert.
Takeaways
Der Beruf der Operationstechnischen Assistenz ist facettenreich und erfordert Eigenverantwortung.Der Berufsverband spielt eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung des OTA-Berufs.Es gibt großes Interesse an der Ausbildung zur OTA, aber die Arbeitsbedingungen sind herausfordernd.Die Freizeit gewinnt an Bedeutung, was die Motivation junger Fachkräfte beeinflusst.Teamarbeit und Kommunikation sind entscheidend für den Erfolg im OP.Wertschätzung und Feedback sind wichtig für die Zufriedenheit im Beruf.Spezialisierung ist notwendig, um den Anforderungen komplexer Eingriffe gerecht zu werden.Die Ausbildung zur OTA ist nur der Anfang; Weiterbildung ist entscheidend.Das Stop-Protokoll kann die Kommunikation im OP verbessern.Die Zukunft des Berufs hängt von der Anpassung an moderne Arbeitsbedingungen ab.
Sunday May 25, 2025
Sunday May 25, 2025
Sunday May 25, 2025
In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss die verschiedenen Aspekte der Kranioplastik, einschließlich der postoperativen Komplikationen, der Aufbewahrung des Knochendeckels, der Unterschiede zwischen autologer und allogener Kranioplastik sowie der verwendeten Materialien und Techniken. Sie beleuchten die Herausforderungen, die bei der Implantation auftreten können, und die Bedeutung der Neurorehabilitation. Zudem wird die Rolle des Hydrocephalus in diesem Kontext angesprochen.
Takeaways
Die Rekalutierung erfolgt in der Regel nach drei Monaten.Postoperative Komplikationen erfordern eine differenzierte Betrachtung.Die Aufbewahrung des Knochendeckels ist entscheidend für die spätere Reimplantation.Es gibt signifikante Unterschiede zwischen autologer und allogener Kranioplastik.Die Wahl des Materials hat Einfluss auf den Heilungsprozess.Techniken der Kranioplastik sollten sorgfältig geplant werden.Hydrocephalus kann die Notwendigkeit einer Kranioplastik beeinflussen.Die Lumbale Drainage kann präoperativ zur Druckregulation eingesetzt werden.Die Diskussion über die besten Praktiken in der Kranioplastik ist fortlaufend.
Literatur:
Wesp D, Krenzlin H, Jankovic D, Ottenhausen M, Jägersberg M, Ringel F, Keric N. Analysis of PMMA versus CaP titanium-enhanced implants for cranioplasty after decompressive craniectomy: a retrospective observational cohort study. Neurosurg Rev. 2022 Dec;45(6):3647-3655. doi: 10.1007/s10143-022-01874-5. Epub 2022 Oct 12. PMID: 36222944; PMCID: PMC9663391.
Kosterhon M, Ruegg E, Ottenhausen M, Kühn A, Ringel F, Jägersberg M. Quantitative assessment and localization of the hollowing of the temple after craniectomy and cranioplasty-The frontozygomatic shadow. PLoS One. 2021 Oct 19;16(10):e0258776. doi: 10.1371/journal.pone.0258776. PMID: 34665840; PMCID: PMC8525753.
Ottenhausen M, Kalasauskas D, Kramer A, Neuhoff J, Serrano L, Schwandt E, Ringel F. Bone Flap Necrosis Due to Low-Grade Infection with Propionibacterium acnes. World Neurosurg. 2019 Apr;124:1-3. doi: 10.1016/j.wneu.2018.12.055. Epub 2018 Dec 24. PMID: 30590219.
Borger V, Schuss P, Kinfe TM, Vatter H, Güresir E. Decompressive Craniectomy for Stroke: Early Cranioplasty Is a Predictor for Postoperative Complications. World Neurosurg. 2016 Aug;92:83-88. doi: 10.1016/j.wneu.2016.04.113. Epub 2016 May 6. PMID: 27157285.
Schuss P, Borger V, Güresir Á, Vatter H, Güresir E. Cranioplasty and Ventriculoperitoneal Shunt Placement after Decompressive Craniectomy: Staged Surgery Is Associated with Fewer Postoperative Complications. World Neurosurg. 2015 Oct;84(4):1051-4. doi: 10.1016/j.wneu.2015.05.066. Epub 2015 Jun 11. PMID: 26072458.
Schuss P, Vatter H, Marquardt G, Imöhl L, Ulrich CT, Seifert V, Güresir E. Cranioplasty after decompressive craniectomy: the effect of timing on postoperative complications. J Neurotrauma. 2012 Apr 10;29(6):1090-5. doi: 10.1089/neu.2011.2176. Epub 2012 Apr 5. PMID: 22201297.
Schuss P, Vatter H, Oszvald A, Marquardt G, Imöhl L, Seifert V, Güresir E. Bone flap resorption: risk factors for the development of a long-term complication following cranioplasty after decompressive craniectomy. J Neurotrauma. 2013 Jan 15;30(2):91-5. doi: 10.1089/neu.2012.2542. PMID: 22970998.
Sunday May 11, 2025
Sunday May 11, 2025
Sunday May 11, 2025
In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss die Hemikraniektomie, eine wichtige neurochirurgische Prozedur. Sie beleuchten die Evidenz hinter der Entscheidung, wann und wie diese Operation durchgeführt werden sollte, insbesondere bei PatientInnen mit Schädel-Hirn-Trauma und malignen Mediainfarkten. Die Diskussion umfasst auch die Techniken der Kraniektomie, postoperative Überlegungen und die kosmetischen Ergebnisse, die für die Patienten von Bedeutung sind. Abschließend wird ein Ausblick auf die Kranioplastik gegeben.
Takeaways
Die Hemikraniektomie wird in drei Hauptkrankheitsbildern durchgeführt.Evidenzbasierte Ansätze sind entscheidend für die Entscheidungsfindung.Frühzeitige Intervention kann die Prognose bei malignen Mediainfarkten verbessern.Die Wahl des Zeitpunkts für die Operation ist kritisch.Postoperative Komplikationen müssen sorgfältig überwacht werden.Kosmetische Ergebnisse sind für PatientInnen wichtig.Standardisierte Techniken können die Effizienz der Operation erhöhen.Die Verwendung von Dura-Ersatzmaterialien ist umstritten.Die Entscheidung, den Knochendeckel zu asservieren, variiert.Stay tuned für die kommende Folge Kranioplastik.
Literatur:
Jüttler E, Schwab S, Schmiedek P, Unterberg A, Hennerici M, Woitzik J, Witte S, Jenetzky E, Hacke W; DESTINY Study Group. Decompressive Surgery for the Treatment of Malignant Infarction of the Middle Cerebral Artery (DESTINY): a randomized, controlled trial. Stroke. 2007 Sep;38(9):2518-25. doi: 10.1161/STROKEAHA.107.485649. Epub 2007 Aug 9. PMID: 17690310.
Jüttler E, Bösel J, Amiri H, Schiller P, Limprecht R, Hacke W, Unterberg A; DESTINY II Study Group. DESTINY II: DEcompressive Surgery for the Treatment of malignant INfarction of the middle cerebral arterY II. Int J Stroke. 2011 Feb;6(1):79-86. doi: 10.1111/j.1747-4949.2010.00544.x. PMID: 21205246.
Hofmeijer J, Kappelle LJ, Algra A, Amelink GJ, van Gijn J, van der Worp HB; HAMLET investigators. Surgical decompression for space-occupying cerebral infarction (the Hemicraniectomy After Middle Cerebral Artery infarction with Life-threatening Edema Trial [HAMLET]): a multicentre, open, randomised trial. Lancet Neurol. 2009 Apr;8(4):326-33. doi: 10.1016/S1474-4422(09)70047-X. Epub 2009 Mar 5. PMID: 19269254.
Geurts M, van der Worp HB, Kappelle LJ, Amelink GJ, Algra A, Hofmeijer J; HAMLET Steering Committee. Surgical decompression for space-occupying cerebral infarction: outcomes at 3 years in the randomized HAMLET trial. Stroke. 2013 Sep;44(9):2506-8. doi: 10.1161/STROKEAHA.113.002014. Epub 2013 Jul 18. PMID: 23868265.
Molina CA, Selim MH. Decompressive hemicraniectomy in elderly patients with malignant hemispheric infarction: open questions remain beyond DESTINY. Stroke. 2011 Mar;42(3):847-8. doi: 10.1161/STROKEAHA.110.603613. Epub 2011 Feb 3. PMID: 21293020.
Lehrieder D, Müller HP, Kassubek J, Hecht N, Thomalla G, Michalski D, Gattringer T, Wartenberg KE, Schultze-Amberger J, Huttner H, Kuramatsu JB, Wunderlich S, Steiner HH, Weissenborn K, Heck S, Günther A, Schneider H, Poli S, Dohmen C, Woitzik J, Jüttler E, Neugebauer H; DESTINY-R (DEcompressive Surgery for the Treatment of malignant INfarction of the middle cerebral arterY - Registry) Study Group and IGNITE (Initiative of German NeuroIntensive Trial Engagement) Study Group. Large diameter hemicraniectomy does not improve long-term outcome in malignant infarction. J Neurol. 2023 Aug;270(8):4080-4089. doi: 10.1007/s00415-023-11766-3. Epub 2023 May 10. PMID: 37162579; PMCID: PMC10345046.
Beck J, Fung C, Strbian D, Bütikofer L, Z'Graggen WJ, Lang MF, Beyeler S, Gralla J, Ringel F, Schaller K, Plesnila N, Arnold M, Hacke W, Jüni P, Mendelow AD, Stapf C, Al-Shahi Salman R, Bressan J, Lerch S, Hakim A, Martinez-Majander N, Piippo-Karjalainen A, Vajkoczy P, Wolf S, Schubert GA, Höllig A, Veldeman M, Roelz R, Gruber A, Rauch P, Mielke D, Rohde V, Kerz T, Uhl E, Thanasi E, Huttner HB, Kallmünzer B, Jaap Kappelle L, Deinsberger W, Roth C, Lemmens R, Leppert J, Sanmillan JL, Coutinho JM, Hackenberg KAM, Reimann G, Mazighi M, Bassetti CLA, Mattle HP, Raabe A, Fischer U; SWITCH study investigators. Decompressive craniectomy plus best medical treatment versus best medical treatment alone for spontaneous severe deep supratentorial intracerebral haemorrhage: a randomised controlled clinical trial. Lancet. 2024 Jun 1;403(10442):2395-2404. doi: 10.1016/S0140-6736(24)00702-5. Epub 2024 May 15. Erratum in: Lancet. 2024 Jun 1;403(10442):2380. doi: 10.1016/S0140-6736(24)01089-4. Erratum in: Lancet. 2024 Jul 6;404(10447):30. doi: 10.1016/S0140-6736(24)01355-2. PMID: 38761811.
Vieira E, Guimarães TC, Faquini IV, Silva JL, Saboia T, Andrade RVCL, Gemir TL, Neri VC, Almeida NS, Azevedo-Filho HRC. Randomized controlled study comparing 2 surgical techniques for decompressive craniectomy: with watertight duraplasty and without watertight duraplasty. J Neurosurg. 2018 Oct;129(4):1017-1023. doi: 10.3171/2017.4.JNS152954. Epub 2017 Nov 17. PMID: 29148904.